Zusatzleistungen

Durch das Anbringen des Kinesio-Tapes kommt es zur besseren Durchblutung sodass das dahinterliegende Gewebe eine verbesserte Lymphzirkulation hat. Dadurch können viele Beschwerden gelindert und verbessert werden.

Ein Tape kann auch unterstützend wirken, z.B. beim wachsenden Bauch. Hier gibt das Tape mehr halt und verteilt das Gewicht auf den ganzen Oberkörper statt nur auf dem unteren Rücken.

Auch bei Schmerzen im Rückenbereich, bei Kapaltunnelsyndrom, Inkontinenz, Wassereinlagerungen (Ödeme) kann ein Tape unterstützend wirken bzw. Abhilfe/Linderung schaffen.

Es gibt ebenfalls die Möglichkeit den Körper auf die Geburt "vorzubereiten" mit Hilfe von Tapen. Hierzu werden Cross-Tapes und normales Tapeband benutzt.

Frühester Beginn: 35+ Schwangerschaftswoche, dann 1x/Woche.

Im Wochenbett wird Kinesio-Taping auch oft eingesetzt, beispielsweise zur Verbesserung der Narbenheilung nach einem Kaiserschnitt, bei Milchstau (Brustentzündungen) und mangelnder Rückbildung der Gebärmutter.

Ob bei Verspannungen, zur Erholung oder um sich einfach mal etwas Gutes zu tun, ist eine Entspannungsmassage in der Schwangerschaft die perfekte Lösung.

In einer angenehmen Atmosphäre massiere ich Sie auf meiner speziellen Liege, denn diese ermöglicht die Entspannungsmassage in Seitenlage oder aber auch in Bauchlage genießen zu können.

Die Massage dauert ca. 30 oder 60 Minuten inklusive Vorbereitungs - und Nachruhzeit. Sie werden in meiner Hebammenpraxis mit einem warmen hochwertigen Öl massiert und auf Wunsch auch mit einem Duft und Musik.

Gut zu wissen: Ist Ihr Kind weiterhin in der Beckenendlage und dreht sich noch nicht um?

Eine Entspannungsmassage um die 30. bis 34. Schwangerschaftswoche kann helfen, dass sich das Baby in Schädellage dreht. Manchmal kann eine mütterliche Anspannung das Drehen beeinträchtigen, z. B. durch im Unterbewusstsein verankerte Ängste oder Gedanken. Wenn es dann zum Loslassen und Entspannen kommt, kann es sein, dass Ihr Kind sich doch noch umdreht und für die Geburt bereit macht. Zusammen mit weiteren Übungen steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Ihr Baby sich in die Schädellage dreht.

Wann: jederzeit möglich. Bei BEL 30. – 34. Schwangerschaftswoche

Dauer: ca. 50 Minuten

Die geburtsvorbereitende Massage ist eine spezielle Massagetechnik, die den Körper auf die Geburt einstimmen kann. Durch die Entspannung werden die Rezeptoren angeregt, besser auf die geburtseinleitenden Hormone zu reagieren.

Außerdem gibt es Handgriffe, die Wehen auslösend bzw. fördern sein können. Diese Art der Massage findet auf einem Hocker statt und betrifft hauptsächlich folgende Körperstellen: am Kopf, Oberkörper, Rücken und Beckenbereich. Auch hierfür wird ein hochwertiges, warmes Öl benutzt. Ich empfehle, um die bestmögliche Wirkung zu erreichen, die Massage einmal in der Woche in meiner Hebammenpraxis wahrzunehmen.

Wann: ab der 37. Schwangerschaftswoche 1x/Woche

Dauer: ca. 60 Minuten, inklusive Vorbereitungs- und Nachruhzeit

Im Wochenbett, die Zeit nach der Geburt, kann eine Massage förderlich für die Rückbildung der Gebärmutter sein. Die Gebärmutter hat so viel geleistet in der Schwangerschaft, bei der Geburt und danach, dass auch sie etwas Zuneigung und Wertschätzung gebrauchen kann.

Auch Rückbildungsstörungen, welche verschiedene Gründe haben können, wie Stress, Wehenschwäche, geschlossener Muttermund, Infektionen und nach einem Kaiserschnitt können mit einer Massage behoben werden.

Außerdem sorgt die Massage für Entspannung der Mutter und kann sich somit positiv auf das gesamte Wochenbett auswirken.

Wann: direkt nach der Geburt möglich

Dauer: ca. 60 Minuten, mit Vorbereitungs- und Nachruhzeit

Kinder sind Traglinge. Tragen hat viele Vorteile für die Eltern und Kinder. Durch die spezielle Spreiz-Anhock-Haltung kann sich der Oberschenkelkopf ideal zur Hüftgelenkspfanne orientieren, so dass die anatomischen Gegebenheiten unterstützt werden. Außerdem stärkt Tragen die Bindung zwischen Kind und Eltern. Das Kind kennt die Nähe und die Wärme sowie den Herzschlag und die Stimme bereits aus der Gebärmutter, was dem Kind Sicherheit gibt. Dadurch werden viele Kinder ruhiger und schlafen besser ein.

Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, ein Kind zu tragen. Von Tragetuch bis Full Buckel Trage, ich berate Sie, welche Variante am besten für Mama und das Baby ist, um sicher und bequem zu tragen.

Eine Trageberatung findet in meiner Hebammenpraxis statt und dauert ca. 60 Minuten. In dieser Zeit werden zwei bis drei Tragehilfen vorgeführt und getestet. Es besteht auch die Möglichkeit eine passende Tragehilfe für einen bestimmten Zeitraum, gegen eine Gebühr, zu leihen und im Alltag auszuprobieren. Sollte die Beratung Zuhause bei Ihnen stattfinden, fallen zusätzlich Anfahrtskosten an.

Wann: direkt nach der Geburt möglich

Meine Empfehlung: frühestens ein bis zwei Wochen nach der Geburt

Dauer: ca. 60 Minuten

Hierbei handelt es sich um eine nebenwirkungsfreie, komplementäre Behandlung mit Hilfe eines Low-Level-Lasers. Der Laser kann bis zu 3–4 cm in die Tiefe eindringen und dort den Energiestoffwechsel der Zellen positiv beeinflussen. (Denn es entstehen verschiedene Bio-Chemische Effekte. Das Laserlicht stimuliert dabei u. a. die ATP Produktion in den Zellen, die als Energielieferant dienen und wesentlicher Bestandteil für physiologische Heilungs- und Regenerierungsprozesse sind. Ebenso lässt es das Schmerzempfinden sinken.) Dadurch kommt es zu einer schnelleren Wundheilung und Schmerstillung/Linderung. Weitere positive Effekte: Verbesserung der Durchblutung, Stimulation des Lymphflusses, Steigerung der Kollagensynthese und Einfluss auf Entzündungen.

Durch das energiereiche Licht, welches zwar sichtbar ist, aber athermisch arbeitet, kommt es zu KEINEN Gewebeschäden. Die (Wirkungsmechanismen sind durch langjährige Forschungsarbeiten sehr gut untersucht.)

Der Laser wird hauptsächlich zur Förderung der Wundheilung, entzündungshemmend und zur Schmerzreduktion eingesetzt z. B. bei

• Wunden Brustwarzen
• Milchstau
• Brustentzündung (Mastitis)
• Windeldermatitis
• Hämorrhoiden
• Analvenenthrombose
• Kaiserschnittnarbe
• Episiotomie
• Hämatom